
Soundcheck:
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IHR
FREIHEIT
DAS MÄCHSTIGSTE MITTEL
DA IST DIE ANGST
DU WILLST DAS NICHT HÖRN
VOR DEN KATHEDRALEN
ZWISCHEN ERDE UND MOND
WOLF UNTER WÖLFEN
DAS EIGENTLICH UNMÖGLICHE
EIN WEISES KIND
SONGS UND SCHLAF
IM SCHLAF
WO ALLE SIND
OSTEN 3.1
INFLATIONÄRES WOHLBEFINDEN
AGONIE UND EKSTASE
FÜR KRIEGER WIE UNS
NICHTS
STILL UND SCHÖN
MEINE ELTERN
IMMER BEI MIR
AUF DEN WIESEN DER KINDHEIT
EINE NEUE STADT
DIE STADT DIE KEINER KENNT
DAS LETZTE LIED
TAUFRISCH
LIVE IM NEUEN THEATER HALLE
2013 war für FALKENBERG ein besonders erfolgreiches Konzertjahr. Die Produktion eines dritten Livealbums, dass die besondere Athmosphäre der Solokonzerte festhält, war längst überfällig.
So wurden dann am 12. und 13.10.2013 die beiden ausverkauften Konzerte, im Neuen Theater seiner Heimatstadt Halle, aufgenommen.
Das Konzertprogramm "FREIHEIT" beinhaltete Lieder vom gleichnamigen Album aber auch ältere Songs, die das Konzert thematisch ergänzten.
Die Veröffentlichung von "LIVE IM NEUEN THEATER HALLE" war für den März 2014 vorgesehen. Am 18.10.2013 musste FALKENBERG aus gesundheitlichen Gründen die Arbeit an allen aktuellen Projekten einstellen. So erscheint dieses Livealbum ein Jahr nach dem es aufgenommen wurde doch noch und ist somit ein wichtiges Zeitdokument für Publikum und Künstler.
Im Booklet finden sich alle Namen der Konzertbesucher, die sich auf die Bitte von FALKENBERG eintragen wollten um an diesen Moment zu erinnern.
TITEL:
01 IHR
02 FREIHEIT
03 DAS MÄCHTIGSTE MITTEL
04 DA IST DIE ANGST
05 DU WILLST DAS NICHT HÖRN
06 VOR DEN KATHEDRALEN
07 ZWISCHEN ERDE UND MOND
08 WOLF UNTER WÖLFEN
09 DAS EIGENTLICH UNMÖGLICHE
10 EIN WEISES KIND
11 SONGS UND SCHLAF
12 IM SCHLAF
13 WO ALLE SIND
14 OSTEN 3.1
15 INFLATIONÄRES WOHLBEFINDEN
16 AGONIE UND EKSTASE
17 FÜR KRIEGER WIE UNS
18 NICHTS
19 STILL UND SCHÖN
20 MEINE ELTERN
21 IMMER BEI MIR
22 AUF DEN WIESEN DER KINDHEIT
23 EINE NEUE STADT
24 DIE STADT DIE KEINER KENNT
25 DAS LETZTE LIED
26 TAUFRISCH
Produzent: Ralf Schmidt
Besetzung: Ralf Schmidt (voc, git)
Aufgenommen: 12. und 13.10.2013 im Neuen Theater Halle von Frank-Uwe-Neis
Gemischt: im Neis-Tonstudio von Ralf Schmidt
Veröffentlicht: Dezember 2014
Label: mollwerk
PRESSE
Bilanz eines ganzen Lebensabschnitts
Das dritte Live-Album in der Karriere des Sängers klingt nun eher wie die Bilanz eines ganzen Lebensabschnitts,
der vor allem die Zeit vom Album „Agonie und Ekstase“ bis zur letzten CD „Freiheit“ umfasst.
FALKENBERG zeigt sich hier als Sänger nackt und unverstellt. Den Mund ganz nah am Mikro,
bekommen Lieder wie „Ein weises Kind“ einen Charakter, der noch intimer ist als auf den Studioalben.
Falkenberg beschreibt, wie sie entstanden, dann singt er mit Inbrunst, dass manchen eine Gänsehaut überläuft.
Aus dem Popstar IC Falkenberg, der Radiohits wie „Dein Herz“ und „Wir sind die Sonne“ aus dem Ärmel schüttelte,
ist ein nachdenklicher Beobachter der Zeitläufte geworden, der sich mit Liedern wie „Osten“, „Für Krieger wie uns“
oder dem hochaktuellen „Da ist die Angst“ in die große Tradition von Singer/Songwritern wie Neil Young oder Nick Drake stellt.
Songs, die gültig bleiben, auch weil sie in den Menschen nachklingen. Im Booklet finden sich statt der Texte die Namen aller Besucher,
die sich an den Konzertabenden in eine Liste eingetrugen.
Ein Symbol der Nähe, ein Symbol der Verbundenheit. Ein Mann, ein Ort. Mit Fans als Freunden.
(MZ - Steffen Köhnau, 25.01.2015)
TAUFRISCH ist auch FALKENBERG, immer noch. Auch wenn er sich mit seinem Vollbart selbst um Jahre älter macht, klingt er noch wie eh und je.
Jung, frisch, kraftvoll und manchmal auch trotzig-wütend, wie ein junger Heißsporn. Musikalisch und inhaltlich ist er in den
26 Jahren seiner Solokarriere natürlich deutlich gereift und erwachsener geworden, aber die Wiedererkennbarkeit ist geblieben
und das Feuer in ihm ist immer noch spür- und hörbar da. Heute ist er der Mann am Klavier oder an der Gitarre,
der den Menschen Botschaften übermittelt, die weit über die Landesgrenzen und das Private hinaus gehen.
Oft ist er inzwischen auch der nachdenkliche Sänger, der sich nicht mehr scheut, sein Innerstes nach außen zu kehren.
Das tun sicher viele andere Künstler auch, aber so glaubhaft und nachfühlbar wie FALKENBERG?
Ich meine nein! "Live im Neuen Theater Halle" zeigt einen Sänger,
der nur ein begleitendes Instrument braucht,
um sein Publikum mit seinen Texten zu erreichen.
(deutsche mugge – christian reder, 31.12.2014)